Direkt zum Thema
Wenn der Beruf den Körper belastet
Unsere Schwerpunkte
Allgemeine Angebote
Zugangsvoraussetzungen und Diagnostik
Therapien in der Medizinisch-beruflich orientierten Reha
Nachsorge
Wenn der Beruf den Körper belastet
Viele Berufe sind körperlich sehr fordernd und belasten bestimmte Bereiche einseitig. Das kann zu dauerhaften Schmerzen und sogar chronischen Erkrankungen führen. In der Medizinisch-beruflich orientierten Reha (MBOR) wenden wir gezielte Therapiemaßnahmen an, mit denen Sie ein Fortschreiten der Erkrankung oder gar eine Berufsunfähigkeit vermeiden. Die Reha ist praxisorientiert und an den speziellen Anforderungen Ihres Berufes ausgerichtet.
Chefarzt Dr. med. Rainer Tischendorf
Dr. med. Rainer Tischendorf
Nicht nur unsere Patientinnen und Patienten lieben ihren Job. Auch wir in der Frankenland-Klinik tun alles, damit Sie Ihren Beruf noch möglichst lange und ohne Komplikationen ausüben können.
Unsere Schwerpunkte
Workpark
In unserem Workpark stellen wir Musterarbeitsplätze für unterschiedliche Berufe zur Verfügung. Mit ausgefeilter Belastungssteuerung werden hier alltägliche Berufssituationen simuliert.
Training
Durch gezieltes Training betroffener Körperbereiche (Gelenke, Muskeln etc.) erhöhen wir die Widerstandskraft und verhindern eine Verschlechterung des Zustands.
Psychosoziale Beratung
Eine drohende Berufsunfähigkeit ist auch seelisch eine starke Belastung. Hier greifen unsere Psychotherapeuten und Sozialexperten beratend ein.
Allgemeine Angebote
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Eigener Workpark für Test- und Trainingseinheiten
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Therapiegarten, zum Beispiel für Qi Gong
Zugangsvoraussetzungen und Diagnostik
Vor der Genehmigung der Reha-Maßnahme wird anhand eines Fragebogens erfasst, welche beruflichen Probleme bestehen und welche Beschwerden die Ursache dafür sind. Zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung wird festgelegt, ob eine besondere berufliche Problemlage (BBPL) besteht und eine Reha bei uns möglich ist.
Bei einer MBOR-Maßnahme ist es wichtig, dass die Rentenversicherung eng mit Ihrem Haus- oder Facharzt und den Medizinern in unserer Klinik zusammenarbeitet. Nur so lassen sich Ihre Beschwerden genau eingrenzen und passende Therapiepläne entwickeln.
Die Zielrichtung der Diagnostik hängt eng mit Ihrem Beruf zusammen. Bei einer Tätigkeit im Büro sind die Nackenmuskulatur und die Lendenwirbelsäule stark beansprucht, aber auch Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom. Bei körperlichen Tätigkeiten konzentriert sich die Diagnostik eher auf Gelenke und Knochen. Hier sind dann unsere Orthopäden gefragt. Wichtig ist uns immer, dass zu jeder Diagnose eine genau passende, individuelle Therapie gefunden wird.
Mehr zur Diagnostik
Therapien in der Medizinisch-beruflichen orientierten Reha
Den Menschen als Ganzes sehen
Das MBOR-Programm bezieht mehrere medizinische und therapeutische Fachrichtungen mit ein: von der Physiotherapie über Ergotherapie bis hin zu speziell ausgebildeten Schmerztherapeuten. Neben der Linderung Ihrer akuten Beschwerden kümmern wir uns auch um ein gezieltes Training der Fertigkeiten, die Sie für Ihren Beruf brauchen. In unserem Workpark üben Sie unter Begleitung der Therapeuten an Geräten und Maschinen, mit denen Ihre Arbeitsumgebung nachgestellt wird. Ziel ist es, nach und nach wieder die volle Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Teil unserer Therapie ist die psychotherapeutische und psychologische Begleitung. In Einzelgesprächen oder Kleingruppen ist Zeit und Raum, in Ruhe über alles zu sprechen, was Sie belastet. Zusätzlich werden Sie von Sozialarbeitenden beraten, die Sie bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben unterstützen.
Mehr zum Therapiekonzept
Nachsorge
Auch die Zeit nach der Reha wird nicht vergessen
Gerade in der Medizinisch-beruflich orientierten Reha ist die Nachsorge entscheidend. Alles, was Sie in der Reha gelernt haben, können Sie natürlich in Ihr Alltagsleben mitnehmen und integrieren. Wir stimmen uns dazu eng mit Ihrem Haus- oder Facharzt ab.
Am Ende Ihres Reha-Aufenthalts findet eine sogenannte „sozialmedizinische Begutachtung“ statt. Dabei stellen wir fest, ob Sie weiterhin in Ihrem Beruf arbeiten können oder eventuell der Umstieg auf eine leichtere Tätigkeit nötig oder möglich ist.
Mehr zur Nachsorge